Kindercamping zum Thema „Afrika“

  13.09.2025    Kinder und Jugend
Montags begann alles mit dem Zelte aufbauen und dem Kennenlernen. 13 Teamer und 30 Kinder waren mit dabei...

Die Kinder wurden aufgeteilt in drei Kleingruppen, den sogenannten Beziehungsteams, in denen die Kinder feste Bezugsmitarbeiter und ‑mitarbeiterinnen hatten. Die Namen der Teams: „Maji Movers“, „Rafiki Rangers“ und „Cheeta Champs“ brachten uns direkt nach Afrika. Ein bis zweimal am Tag spielten unsere Teamer Szenen von Geschichten mit Tieren aus dem afrikanischen Dschungel und der Savanne. Gut verkleidet mit Tiermasken kamen dabei besondere Eigenschaften dieser Tiere und ihrer Charaktermerkmale zum Ausdruck. Es brauchte nicht viele Erklärungen von Wolfgang und zwei afrikanischen Kindern, um die Szenen in den Anspielen zu verstehen. Diese spiegelten auch typisch menschliches Verhalten wider, im Guten wie im Schlechten. Wolfgang erklärte dann auch die passenden Aspekte des Glaubens. Zum Beispiel des Vertrauens auf die gute Stimme von Gott und Jesus, die wir aus der Bibel lesen und hören können. Oft hören wir viele Stimmen und Ratgeber im Alltag, die es nicht gut mit uns meinen und die uns nicht guttun.

Unser Kindercamping war geprägt von unterschiedlichen Programmpunkten: Unsere Anspielszenen waren eingebettet in das gemeinsame Singen von Liedern die begeistern, diesmal auch einige Lieder in afrikanischer Sprache. Es gab Aktionen, Spiele und Gemeinschaftszeiten in den Kleingruppen. Es gab Zeiten für kreative, musikalische und sportliche Workshops. Es gab eine Olympiade, Lagerfeuer mit Stockbrot, Ausflug ins Aqualip nach Detmold und einen Bunten Abend.

Ein besonderer Höhepunkt unseres Kindercampings war der Besuch von Kouamé aus Bielefeld, der ursprünglich aus Westafrika kommt. Kouamé war typisch afrikanisch gekleidet und erzählte uns ein afrikanisches Märchen über fünf Vögel. Es war ein Mitmachmärchen, bei dem jeder Vogel sein eigenes Lied sang und später dabei sogar seinen eigenen Tanz aufführte. Kouamé machte es mit einer beeindruckenden Präsenz und Begeisterung vor und wir machten es mit Begeisterung nach. Auch beim anschließenden Trommelworkshop mit Kouamé waren alle 18 Djemben (afrikanische Trommeln), die wir hatten, belegt. 

Zusammenfassend können wir sagen: Das Kica war wieder eine wohltuende, gesegnete Zeit für Kinder und Team.

Wolfgang Peter

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